Das HC-H2: Was soll das sein?
Hier haben Sie die Gelegenheit, den Vortrag von Prof. Peter Wasserscheid noch einmal zu sehen, den er in der Reihe Wissenschaft online des Forschungszentrums Jülich gehalten hat.
Das HC-H2 ist das größte laufende Strukturwandel-Projekt im Rheinischen Revier. Alleine das Bundesforschungsministerium investiert bis 2038 860 Millionen Euro. Was unser Cluster damit bewegen möchte – darüber spricht Prof. Dr. Peter Wasserscheid.
Wenn Peter Wasserscheid seine Idee erklärt, dann spricht er gerne von einer Pfandflasche für Wasserstoff. Unter anderem um diese H2-Pfandflasche geht es im neuen Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW), dessen Gründungsdirektor der Professor für Chemische Reaktionstechnik ist.
Das INW unterscheidet sich von allen anderen Instituten in Jülich, weil es nicht auf dem Forschungszentrums-Campus entsteht, sondern im Brainergy Park. Dort bildet es den Kern des Helmholtz-Instituts für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2), in dem das INW mit vielen Partnern Demonstratoren im Rheinischen Revier aufbaut.
Forschungsschwerpunkte sind die Technologien, die nach der Elektrolyse und vor der Brennstoffzelle dafür sorgen sollen, dass mit Wasserstoff so alltäglich Energie bereitgestellt werden kann wie mit Batterien oder Treibstoffen. Oder eben wie mit einer Pfandflasche, die geleert und danach wieder befüllt wird.